ALEXA

LEVI zu Gast im ALEXA

"elektrisch leicht in die Zukunft"

Unter diesem Motto initiierte LEVI vom 10. bis 15. Juli 2023 eine LEV-Ausstellung im Rahmen der Umwelttage des ALEXA Shoppingcenters in Berlin.

Die Ausstellung sollte dem Publikum einmal die gesamte Bandbreite der alternativen Mobilität mit elektrischen Leichtfahrzeugen anfassbar näherbringen und über die Chancen in Hinblick auf die Verkehrswende und der damit verbundenen Ziele informieren.

LEVs als Mobilitätsalternative

Im Gespräch mit den Besuchern der Ausstellung wurde schnell deutlich, dass viele gerne auf ihr Auto verzichten würden, das Fahrrad als Alternative jedoch für ihre unterschiedlichen Bedürfnisse oft nicht ausreicht.


Dass es mit dem Segment der elektrischen Leichtmobilität inzwischen viele auf die verschiedenen Bedürfnisse zugeschnittene Fahrzeuglösungen gibt, wusste kaum einer der Besucher und so gab es viele Aha-Erlebnisse und großes Lob für die informative Ausstellung.

Zielgruppe 50+

Insbesondere bei dem älteren Publikum war das Interesse an Pkw-Alternativen groß. Hier wünscht man sich individuelle Mobilität für die Erledigung von Einkäufen, Treffen in der näheren Umgebung und den Arztbesuch.


Besonders beliebt war bei dieser Zielgruppe der Hopper, der mit drei Rädern ausgestattet, nicht nur Stabilität bietet, sondern auch das Fahren zu zweit plus Gepäck ermöglicht.


Auch der Lastenroller kickTrike begeisterte diese Altersklasse als tolle Mobilitätsalternative und adäquate Einkaufshilfe. Einziger Wermutstropfen für die Interessenten: beide Fahrzeuge sind noch nicht in der Serienfertigung.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Transport von Einkäufen und das Fahren zu zweit bei der Zielgruppe 50+ im Vordergrund steht. Weitere Grundvoraussetzungen sind Stabilität, d.h. das Fahrzeug muss nicht ausbalanciert werden, und Bequemlichkeit, hinsichtlich gutem Ein- und Ausstieg und bequemer Sitzposition. Fahrzeuggeschwindigkeit und Reichweite spielen bei dieser Zielgruppe eine untergeordnete Rolle bzw. erscheint nebensächlich.

 

Die Leichtmobilitätslösungen für die älteren Zielgruppen erfüllen damit auch den Anspruch nach sozialer Gerechtigkeit, denn es ermöglicht auch älteren und bewegungseingeschränkten Menschen eine individuelle, autarke Teilnahme am Verkehr.

       


Bei 32° Celsius auf dem Profahrtparcours

MC E-Bike, das Ari E-Lastenmoped, die E-Schwalbe sowie das Leichtauto Ari 902 und der Ari Kompakttransporter 458 standen darüber hinaus hinter dem Center für eine Probefahrt bereit. Allerdings stellten die hohen Temperaturen für die Besucher eine Herausforderung dar, so dass viele schnell ins Center zurück flüchteten.

Probefahrt mit Kick


Wer sich jedoch von den hohen Temperaturen und der Hitze nicht zurückhalten ließ und die Gelegenheit nutzte, der wurde mit einem elektrisierenden Fahrerlebnis belohnt.

 

Ein E-Leichtfahrzeug fährt sich halt anders, und die Spritzigkeit dieser Fahrzeuge überzeugte einfach jeden und zauberte viele Lächeln in die Gesichter der Testfahrer.



Am Ende blieb nur noch die Frage: "Was kostet mich das?"

Auch wenn die junge Generation vielleicht noch immer vom Führerschein mit achtzehn und dem eigenen Auto träumt, so gilt das reale Interesse eher einer zweirädrigen Lösung. Hauptargumente hier sind der geringere Anschaffungspreis und die Tatsache am Stau einfach vorbeifahren zu können und schneller am Ziel zu sein. Der ikonische Kult-Roller Schwalbe punkete hier mit seiner robusten Bauart und dem spritzigen Anzug.

 

Fahrlösungen, die ohne Führerschein gefahren werden können, stehen bei den Jüngeren natürlich ebenso hoch im Kurs, aber auch viele Ältere überzeugte der Funfaktor, wie beispielsweise bei dem coolen CoffeeCruiser von MC E-Bike. Dieses E-Bike wollte praktisch jeder haben, was über "Jobrad" auch im Bereich des Möglichen liegt. "Jobrad" war den meisten Interessenten allerdings gänzlich unbekannt, aber wurde staunend gelobt. 

Ernstzunehmende Konkurrenz

Mit dem Ari 902 erhält die Automobilindustrie ernstzunehmende Konkurrenz aus der Leichtmobilecke. Der Zweisitzer besticht mit digitaler Anzeige, Rückfahrkamera, großem Kofferraum und modernem Design, und steht damit einem herkömmlichen Pkw in nichts nach. Die Tatsache das er an einer herkömmlichen Schukosteckdose geladen werden kann, überzeugte zusätzlich.               



Fazit

Die notwendige Transformation des Verkehrs hat die Bundesbürger in zwei Lager gespalten und so tobt nun in der öffentlichen Meinungsbildung der Straßenkampf "Auto vs. Fahrrad". Dass die Leichtmobilität ein Bindeglied zwischen diesen Lagern und eine probate Lösung für unsere Verkehrproblematik sein kann, hat diese Veranstaltung zumindest den interessierten Besuchern veranschaulicht.

 

Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal beim ALEXA für die Möglichkeit der Präsentation, und bei den Vertriebsteams der Aussteller für die tolle Zeit bedanken. 

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